…und was das mit Sushi zu tun hat.
Hier kommt Anna`s Spezialtipp zur Behandlung von Halsschmerzen. Und gleichzeitig ein tolles Rezept für eingelegten Ingwer – Gari, die traditionelle Beilage zu rohem Fisch. Sushi anyone?
Nicht, dass ich grad recht viel Appetit hätte, aber in ein paar Tagen werd ich micht darüber freuen. Also, hier gehts zu den Details.
Zutaten für das Ingwerwasser
- 1 Daumengroßes Stück Ingwer (oder besser gleich 2)
- 1-2 EL Honig
- Saft einer Zitrone
Zubereitung für das Zitronenwasser
Den geschälten Ingwer wirklich hauchdünn schneiden. Das funktioniert am besten mit einem guten Sparschäler oder einem wirklich schaffen Messer. Und es hilft, wenn der Ingwer recht frisch ist und/oder aus dünne Knollen besteht. Die dicken Tiele sind meist fasriger.
Den geschälten Inwerg in eine Kanne kochenden Wassers werfen und 5-10min ziehen lassen – je nachdem, wie scharf man seinen Halstrunk haben möchte.
Ingwer rausfischen und Ingwerwasser nach Belieben süßen und den Saft einer Zitrone hinzufügen, sobald die Mixtur weiter ausgekühlt ist. Noch warm trinken und das Wohlgefühl im Hals genießen.
Den abgeseihten Ingwer indes nicht wegwerfen. damit geht`s in die Gari-Produktion.
Zutaten für Gari
- gekochte Ingwerscheiben
- Mischung Reisweinessig und Himberessig (50:50)
- Zucker (je nach Geschmack 1-6 Stück Würfelzucker)
Zubereitung
Die noch warmen, gekochten Ingwerscheiben mit der Essigmischung und dem Zucker kurz aufkochen. In ausgekochtes Glas füllen und verschrauben. Die japanische, pinke Ingwervariante entsteht meist durch Zugabe von Lebensmittelfarbe. Ursprünglich kommt die Farbe von Shizo-Blättern. Ich habe auch gute Erfahrungen mit Marmelade gemacht z.b. ein kleiner Löffel Himbeermarmelade bringt tolle Farbeffekte, die Süße und Früchtigkeit rundet den Geschmack des Ingwers ab und nimmt ihm die Schärfe.