Holler die Waldfee!
Man braucht eigentlich nur den Fuß vor die Tür zu setzen, egal ob Park oder Grünstreifen, Donauinsel oder Kahlenberg, Lainz oder Bisamberg. Wer sich trotz der im Moment nicht gerade einladenden Witterungsverhältnisse raus wagt, wird mit einer reichen Hollerblütenernte belohnt. Und kann ganz einfach Hollersaft (mein absoluter Favourite!) selber machen. So geht`s.
Zutaten
- 30 Hollerblüten-Dolden
- 2 Zitronen
- 1 Orange
- 2,5 l Wasser
- 2 kg Feinkristallzucker
- 3 EL Zitronensäure
Zubereitung
Die Hollerblüten mit den 2 aufgeschnittenen Zitronen in 2,5l Wasser legen und 2 Tage dunkel und abgedeckt ziehen lassen. Wenn die 2 Tage vorrüber sind, sieht der Saftansatz etwa so aus.
Nun muss man das Ganze abseihen und auch die Hollerblüten fest ausdrücken, um nichts von dem guten Saft zu verschwenden. Mit dem Feinkristallzucker und der Zitronensäure aufkochen und abschmecken.
Nach dem leichten Abkühlen einfach in gut ausgewaschene, verschraubbare Flaschen füllen.
Fertig ist das Spritzgetränk von anno dazumal! Übrigens hier gibt’s noch mehr Leckereien, die man aus Hollerblüten zaubern kann.
Wann: zur Hollerblüte
- Wo: in der Natur und eurer Küche
- Wie viel: soviel ihr wollt