Schlürfen ist Pflicht
Der Novemberregen prasselt an mein Fenster, darüber wird der Abendhimmel dunkel. Nach harten Wochen in Job endlich ein paar Tage Auszeit um Kraft zu tanken, Ruhe zu finden, Schlaf nachzuholen und sich endlich zu erholen. Den Schlaf unterbreche ich nur durch kurze Pausen um mich zu stärken. Zeit für Ramen: dampfende, kräftige Brühe; Biss durch die aromatischen Nudeln und ein leichtes Aufwecken der Geschmacksknospen durch Sojasauce, Ingwer, Frühlingszwiebel. Das rafft einen wieder zusammen.
Zutaten
- 1 daumengroßes Stück Ingwer
- 2 Tassen Misobrühe
- 3 Frühlingszwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Handvoll Champignons
- 1 Stück Tofu
- Sesamöl
- einige Spritzer Sojasauce
- 2 portionierte Nester getrocknete Ramen
Zubereitung
Den geschälten, geschnittenen Knoblauch in Sesamöl anschwitzen. Die geschälten Ingwerscheiben hinzufügen und mit den geschnittenen weißen Teilen der Frühlingszwiebeln kurz anrösten.
Den gewürfelten Tofu hinzufügen und schließlich alles mit der Misobrühe aufgießen. Köcheln lassen und die Ramen hinzufügen. Sobald die Nudeln weich sind, den Ingwer herausfischen und mit Sojasauce würzen.
Blättrig geschnittene Champignons kurz mitziehen lassen und mit den grünen Teilen der Frühlingszwiebeln bestreut in Schüsseln servieren.