Wilde Wurzeln

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Wildes WurzelgemüseWildgemüse unter und über der Erd´

Nach einem Wochenende am Land quillt mein Kühlschrank über! Diesmal hab ich einen ganzen Korb voll wilder Wurzeln gesammelt. Das Schöne an diesen wilden Wurzeln ist, dass nicht nur die Knollen genießbar sind, sondern auch das Blattgrün sehr lecker schmeckt. Einiges davon hab ich ja schon hier verarbeitet.

Hier mal der Guide für wildes Wurzelgemüse für euch.

  • Wilder Kren – der Mostviertler Wasabi ist an Wald- und Wegrändern überall zu finden. Ich habeinige der verknorktelten Wurzeln ausgegraden, aber auch die feinen, jungen Krenblätter lassen sich verarbeiten. Weitere Rezepte abgesehen von diesem hier folgen.
  • Wiesenpastinake – Wilde Form dieses alten Wurzelgemüses, eher zerfranste Wurzeln, aber besonders leckere Blätter und Blüten, die allerdings in Kombination mit Sonnenlicht auf der Haut leichte Reizungen hervorrufen können, wenn man empfindlich ist. Mir tun die Blätter nichts, aber just so that you know. Die Knollen verwendet man wie herkömmliche Pastinaken auch: als Gemüse, Mus, in Suppen, Curries, Strudeln usw.
  • Wilde Karotte – Besonders nette Salatbeigabe, wenn man frische Blätter findet. Die Wurzeln sind nicht sehr ergiebig und etwas verhunzelt. Nicht so, wie man Supermarkt – Karotten erwartet (gerade, orange, haarlos). Aus allem, Blättern, Blüten, Samen, Wurzeln, kann man etwas machen. Pesto, Pasta, Gewürze für Brot, Salate, usw.
  • Zuckerrübe – dass wird das Experiment der dieswöchigen Ernte. Geplanterweise wird diese Rübe verbacken um einen Kuchen saftige Konsistenz zu verleihen. Geht übrigens auch mit Pastinaken – siehe hier!

Und? Habt ihr in letzter Zeit etwas Leckeres gefunden? Oder habt ihr Rezepte für meine frischen Wiesenzutaten?

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