Kaum ist es da, ist es auch schon wieder weg
Ich liebe es, sogar der schärfe-empfindliche Herr phil knabbert und cruncht es und angefütterte Freunde verlangen, dass ich das Rezept online stelle. Oi Sobagi ist die beste Form von Kimchi: frisch, knackig, voller umami und Geschmack. Mit Feldgurken gemacht sind die kleinen Häppchen einfach als Fingerfood wegzuknabbern. Macht die doppelte Menge, die sind sofort weg.
Zutaten
- ca. 10 kleine Feldgurken
- 1 große Karotte
- 2 Frühlingszwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 daumengroßes Stück Ingwer
- 2 EL Fischsauce
- 5 EL Gochugaru (koreanisches Chilli-Granulat, ersatzweise jedes Chillipulver, das ihr bekommt)
Zubereitung
Die Gurken waschen und gut abrubbeln. Eventuell unschöne Knubbel am Ende wegschneiden. Der Länge nach kreuzförmig ein- aber nicht komplett durchschneiden, damit ihr sie später mit der Gemüse-Würzpaste füllen könnt.
Die Karotte, den Ingwer und den Knoblauch schälen und alles fein reiben (zu große Stücke gehen bei den kleinen Feldgurken nicht). die Frühlingszwiebel fein hacken und gemeinsam mit der Fischsauce und dem Gochugaru unter die Gemüseraspel heben. Gut abrühren, sodass eine feste Paste entsteht. Kurz stehen lassen, sodass das Gemüse ein wenig Wasser ziehen kann und schließlich die Gruken damit füllen. Gut mit den Fingern reinstopfen und festdrücken.
Gefülte Gurken aufeinander Stapeln und sofort servieren. Passt toll zu Reis, Stir Fry, Reispapier- oder Frühlingsrollen, Bulgogi und auch sonst zu allem, was einen Schärfe- und Frischekick vertragen kann.
Sollte euch etwas übrig bleiben (wobei ich das nicht glauben kann!): Diese kleinen Geschmacksbomben können in Schraubgläser gefüllt einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden und fermentieren dann ein wenig mehr (ähnlich wie Sauerkraut oder herkömmliches Kimchi).